Eines
habe ich von den männern in meinem leben gelernt.
das, was sie sagen und das was sie tun sind zwei völlig verschiedene dinge.

aber vielleicht bin ich selbst daran schuld. vielleicht ist es wirklich unangebrachte naivität den worten zu glauben, weil frau einfach daran glauben möchte?

und trotz allem spüre ich, dass ich nicht auf diesen glauben verzichten mag, dass vielleicht eines tages jemand daherkommt, dem taten wichtiger sind als worte und der mich nicht in einen kampf schickt, den ich von anfang an nicht gewinnen konnte.
Freitag, 8. Oktober 2004, 17:44, von stormstrider | |comment

 
Glaube versetzt Berge.
Steht schon in der Bibel und was über 2000 nicht durchgestrichen wurde, wird wohl auch heute noch funktionieren.

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das hat mir
doch glatt ein lächeln hervorgezaubert, weil mir das bild erschien, wie ich mit dem kopf gegen diese berge renne *seufz*
ich hoffe allerdings, sie behalten recht.

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Ach herrje!
Da kommense mit der Bibel, wo ich doch grad erst gelesen habe, wie sehr die seit Konstantin vom Original abweicht...

Was nicht heißen soll, dass ich Ihnen, liebe Frau Stormstider, Ihre Hoffnungen rauben will. Ich hab sie schließlich auch noch und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Frauen in den funktionierenden Beziehungen (und davon gibt es welche) alle derartige Kompromisse schließen.

Nee, nee, es gibt sie. Irgendwo. Wir müssen sie nur finden!!!

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das mit dem finden,
oder gefunden werden, ist allerdings gar nicht so einfach.
lassense mich doch dazu mal in meine psychologie westentasche greifen und die erklärungen dazu rausfischen:

- man sucht nach etwas, das man bereits kennt
- jeder trägt ein charisma mit sich rum, auf das andere reagieren
- erst wenn man sich selbst ändert, ändert man auch, wie einen die welt sieht

oder so ähnlich...

und das mit sich selbst ändern, damit sich das charisma ändert, damit man vielleicht auch nicht mehr dasselbe sucht, was man schon immer gesucht hat, DAS ist nicht ganz so einfach :/

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Streiche...
"Männer", setze "Menschen".

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herr outrage,
das würde ich tun, aber bisher sind es die die frauen, auf die ich mich verlassen konnte.

nicht falsch verstehen, ich spreche nicht von männer im allgemeinen, nur von denen, die in meinem (gesamten) leben eine wichtige rolle spielten bzw. noch spielen.
es ist der rote faden, der sich durchs leben zieht...

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Lassen sie sich...
nur nicht in einer falschen Sicherheit wiegen, was die Frauen betrifft...

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da reiche ich ihnen die hand, gerne.

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soso
herren unter sich...

aber vielleicht haben sie ja recht und ich bloß das glück, ein paar weibliche ausnahmen um mich herumversammelt zu haben.

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das liegt dann wohl an den in dieser hinsicht gleichen interessen der leute vom gleichen geschlecht. ansonsten hat herr outrage bestimmt recht. vielleicht sind viele manche frauen "lieb und nett", aber wer kann sie verstehen, wer sich auf sie verlassen?
:-)
das ist eben das elend mit dem gegner gegenüber.

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jede
paarung
frau frau
mann mann
frau mann
ist von kompromissen geprägt
unsere erwartungen sind das problem an der sache

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Wahr gesprochen!
Und richtig schlimm ist es, wenn einem das nach einer zerbrochenen Beziehung auffällt: Man hatte eben zu hohe Erwartungen. Man wollte den anderen ändern, an seine Erwartungen anpassen. Und das hat der selbstredend nicht zugelassen.
Stellt sich die Frage, warum man immer so viel erwartet....

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@Herr leteil
Oh, da möchte ich widersprechen. Verlässlich sind Frauen in den meisten Fällen. Nach meiner Erfahrung hat man DAS Problem eher mit Männern.
Das mit dem Verstehen, das ist wohl beidseitig. Das war schon immer so und wird auch immer so sein.
Es soll übrigens Menschen geben, die das reizvoll finden.

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das stichwort "jede paarung" ist gut: es liegt daran, dass zwei individuen ihre interessen abgleichen müssen. dass machen wir alle aber nur ungern lange mit - falsch verstandene selbstverwirklichung oft (nicht immer).

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kompromisse
oder das abgleichen von interessen kann allerdings nur geschehen, wenn beide seiten ehrlich sind und wissen, was sie wollen.

wenn aber der eine was sagt, weil er glaubt es sei das, was der andere hören will oder weil es ihm in dem moment am meisten vorteile bringt, sind solche vorhaben von vorn herein zum scheitern verurteilt.
ein kompromiss wackelt selbst dann schon, wenn der eine in dem moment meint, was er sagt, später aber (aus welchen gründen auch immer) seine meinung wieder ändert.

was mich eigentlich zu der frage bringt, ob es tatsächlich kompromisse geben kann. jetzt ohne die wertung gut oder schlecht - denn eigentlich sollte es für beide parteien gleichermassen "ok" sein.

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